Mehr als zehn Prozent der in Deutschland Erwerbstätigen arbeiten in Tätigkeiten mit Rufbereitschaften oder Bereitschaftsdiensten*. Besonders im Gesundheitssektor ist diese Arbeitsform sehr verbreitet, aber auch andere Branchen wie Hotellerie und Gastgewerbe, Industrie und im öffentlichen Sektor kommen Bereitschaften zum Einsatz.
Der zentrale Faktor für das reibungslose Funktionieren solcher Bereitschaften ist die Erreichbarkeit der jeweiligen Bereitschaftsdiensthabenden. Doch die gestaltet sich trotz detailliert organisierter und streng geregelter Dienstpläne häufig nicht zufriedenstellend.
Zum Beispiel werden in vielen Krankenhäusern Anrufe an die Bereitschaftsnummer noch immer manuell über einen Mitarbeiter an die Dienstnehmer weitergeleitet. Das kann zu kritischen Zeitverzögerungen führen. Aber auch wenn automatische Rufweiterleitungen eingesetzt werden, kommt es regelmäßig zu Verzögerungen und tatsächlichen Erreichbarkeitslücken: Ein Schichtwechsel konnte von der Zentrale nicht zeitnah administriert werden, ein Bereitschaftsarzt ist gerade in einen Notfall eingebunden oder ein Mitarbeiter vorübergehend nur mobil erreichbar.
Solche und andere „außerplanmäßigen“ Dienständerungen müssten laufend, umgehend und zuverlässig angepasst werden, damit unter der Bereitschaftsnummer zu jeder Zeit ein Ansprechpartner zur Verfügung steht. Doch wer verwaltet diese Aufgaben dauerhaft und vor allem zuverlässig?
(* Quelle: IAB-Kurzbereicht Nr. 14/2018 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit.)
Diese wichtige Rolle übernimmt das DAKS-Applikationsmodul 'Dienstbasierte Telefonie'
Dienstbasierte Telefonie‘ ermöglicht...
- höchstmögliche Flexibilität für die Mitarbeiter durch selbständiges An-, Ab- und Ummelden an Rufbereitschaftsgruppen (auch mehrerer) über das Telefon oder eine Web-Oberfläche und das temporäre Verlassen einer Dienstgruppe bei Auftreten anderer wichtiger Tätigkeiten
- lückenlose Erreichbarkeit der Rufbereitschaftsrollen durch Voreinstellung von Bedingungen in DAKS, die das An-, Ab- und Ummelden regeln (z. B. eventuelle eine Abmeldung verhindern)
- bessere Vorbereitung des Mitarbeiters in der Rufbereitschaftsrolle durch Anzeige der Art des Anrufes im Display oder eine vorausgehende Hinweisansage
- Vermeiden von Verzögerungen durch direkte Rufweiterleitung an Rufbereischaftsdienstnehmer ohne Zwischenadministration
- höhere Sicherheit und Servicequalität
Erfahren Sie mehr über die Dienstbasierte Telefonie in unserem kurzen Video.
Dienstbasierte Telefonie – die wichtigsten Infos auf einen Blick!
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